Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung treten im Lauf der Geschichte in verschiedenen Formen auf. Zur Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft mussten allein im Deutschen Reich etwa 13 Millionen Männer, Frauen und Kinder unter menschenunwürdigen Bedingungen Zwangsarbeit leisten.
Auch heute kommen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit in einigen Branchen Deutschlands in großem Umfang vor und dienen als Grundlage ihrer Geschäftsmodelle.
Der Workshop nimmt diese Thematiken und ihre Systematik in den Fokus und schärft den Blick für unfreie Arbeitsverhältnisse in ihren historischen und aktuellen Formen.
Ein Kooperationsprojekt von Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg, DGB/VHS e.V. und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.
Der kostenfreie Workshop findet am Samstag, 16. November 2024 von 10:30 bis ca. 17:00 Uhr im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit statt (Britzer Straße 5, 12439 Berlin).
Wir bitten um Anmeldung bis zum 11.11. bei Felix Beyer-Buns unter beyer-buns(at)topographie.de