Italienische Militärinternierte waren Soldaten, die ab 1943 in deutsche Gefangenschaft gerieten. Italien hatte das Bündnis mit dem Deutschen Reich gekündigt, die ehemals Verbündeten galten von nun an als „Verräter“.
Die Führung durch die Dauerausstellung „Zwischen allen Stühlen“ erhellt die historischen Hintergründe und zeigt, unter welchen Bedingungen die rund 650.000 italienischen Militärinternierten in Gefangenschaft lebten und arbeiteten. Die Geschichte ist kaum bekannt und beeinflusst doch bis heute die Beziehung zwischen Deutschland und Italien.
Kostenfrei und ohne Anmeldung.
Treffpunkt: Baracke 2
Der Rundgang findet im Rahmen der Entdeckertage "Ab ins B" statt.